Gewaltprävention / Selbstverteidigung
Kinder und Jugendliche
Leider nimmt heutzutage Mobbing / Cybermobbing, mediale Gewalt, aber auch gewalttätige Übergriffe an Kindern und Jugendlichen immer mehr zu.
Nicht nur in der Freizeit, sondern auch in den meisten Schule sowie schulische Einrichtungen gibt es Gewaltprobleme. Hier gilt es auf das Problem aufmerksam zu machen und zu reagieren. Ziel ist dabei ein soziales Klima zu schaffen, vorhandene Gewalttätigkeiten abzubauen sowie weitere zu verhindern.
Hierzu biete ich gewaltpräventive Projekte, Programme sowie Methoden an.
In meinen Selbstverteidigungskursen führe ich Übungen zur Stärkung des Selbstvertrauens, des Selbstbewusstseins und zur Stärkung der Handlungssicherheit in Konfliktsituationen durch. Strategien einer effizienten Gegenwehr und wirksamen Selbstschutzes werden unter anderem durch aktive Übungen erlernt und verfestigt. Selbstverständlich gehe ich ohne Angstgeschichten an das Thema heran, um niemanden zu überfordern.
Bei den Kursen der Kleinen ist meine liebe Assistentin Lilly immer dabei.
Erwachsene
In der Selbstverteidigung bei den Erwachsenen gilt ebenfalls wie bei den Kindern und Jugendlichen:
Den Kampf, den ich nicht kämpfe, kann ich auch nicht verlieren!
Daher ist natürlich auch in den Kursen für Erwachsene Gewaltprävention ebenfalls ein Thema.
Wie kann ich der Gefahr aus dem Weg gehen?
Wie schätze ich Situationen richtig ein?
Wann kann es gefährlich für mich werden?
Und das Wichtigste:
Wie komme ich gut und sicher aus kritischen Situationen heraus?
Unterricht
Ich unterrichte im sogenannten Ampelsystem:
Die drei Farben grün, gelb, rot geben die Stufen der Handlungsalternativen wieder.
Grün beinhaltet den Bereich der Prävention (=Erkennen und Vermeiden bedrohlicher Situationen)
Gelb den Bereich der Selbstbehauptung (=Flucht oder Hilfe) und
Rot den Bereich der Selbstverteidigung (=Selbstverteidigungstechniken).
Im Idealfall sollte der rote Bereich nie betreten werden müssen. Sollten wir aber doch in den roten Bereich kommen, dann müssen wir uns schnell und effektiv wehren.
Hier gibt es eine Vielzahl von Techniken, Schläge, Tritte, etc. Diese werden wir üben und durchsprechen. Eine Kampfsporterfahrung ist natürlich von Vorteil, aber absolut keine Notwendigkeit um eine effektive Selbstverteidigung zu erlernen.
Bei den Erwachsenen wird das Thema Waffen mit abgehandelt.
Wie verhalte ich mich, wenn ich mit Waffen (Messer, Schusswaffe, etc.) angegriffen werde?
Kann ich mich hier überhaupt wehren, oder was kann ich tun?
Macht es Sinn selbst Abwehrwaffen (Kubotan, Tierabwehrspray, Elektroschocker...) bei sich zu haben?
Was kann ich alternativ als "Waffe" einsetzen, was ich sowieso mit mir trage?
Wir sollten immer schauen, dass die Verletzungen, die wir unserem Gegenüber, bzw. dem Angreifer zufügen verhältnismäßig sind.
Eine ganz tolle Möglichkeit ist hier das Drücken von Nervendruckpunkten. Durch Drücken/Schlagen/Treten einfacher Nervendruckpunkte können sich bereits Kinder und Jugendliche wehren. Dies ist oft effektiver, nachhaltiger und die Verletzungen beim Gegner sind in der Regel nicht so groß.
Natürlich gehört das Üben von Schlägen und Tritten auf unterschiedlichsten Schlagpolster ebenfalls dazu und runden das Angebot ab.
Ich biete immer wieder altersgerechte Selbstverteidigungskurse bereits ab 5 Jahren an, wie zum Beispiel Gewaltprävention im Kindergarten, Selbstverteidigung in verschiedenen Schulen oder dem speziellen Selbstsicherheitskurs für DISNEY.
Die älteste Teilnehmerin war stolze 74 Jahre, man ist also nie zu alt etwas neues zu erlernen.
Mit Gewaltprävention und Selbstverteidigung könnt auch ihr STARK durchs Leben gehen.