Wie gehe ich mit schwierigen Situationen um?
Wie können mir mentale Techniken helfen?
Aufgrund der aktuellen Lage möchte ich dieses Thema „Ängste“ und wie mentalen Techniken uns auch in Corona-Zeiten helfen, nochmals aufgreifen.
Gerne möchte ich hierzu auch auf „Ängste überwinden“ (https://heikemeier.de/angste-uberwinden/) hinweisen.
Ängste sind dabei sehr unterschiedlich und total vielseitig.
Viele Menschen haben in dieser Pandemiezeit:
- Existenzängste, egal ob selbständig oder angestellt
- Ängste zu erkranken
- Verlustängste, jemanden zu verlieren
- Ängste durch die soziale Isolierung:
- Ängste des Alleinseins
- Zukunftsängste
- ...
Wir alle wissen nicht, was alles auf uns zu kommt. So ist momentan die Zukunft in vielerlei Dingen sehr ungewiss. Meinungen, positive wie auch negative, gehen hier deutlich auseinander. Egal ob bei Experten oder solchen, die meinen welche zu sein.
Diese Unsicherheit in einer so unbeständigen Zeit führt zu Angst, Stress und dadurch auch Panik. Das Denken ist blockiert.
Aber was macht man nun bei Angst?
Vergessen Sie gut gemeinte Ratschläge, diese helfen in dieser Phase, wenn das Denken bereits blockiert ist, meistens nicht mehr.
Wer hier „erste Hilfe“ leisten will, hört erst einmal nur zu. Zuhören und nicht bewerten ist das Wichtigste!
Keiner möchte nun Sätze hören wie:
„So ein Quatsch, da braucht man doch keine Angst zu haben.“
„Schau dir mal die Statistiken an, diese sagen doch ganz klar…“
„Du übertreibst völlig.“
In vielen Situationen wissen wir selbst, dass wir eigentlich keine Angst haben müssen.
Nehmen wir mal das Beispiel der „Angst vor Spinnen“. Diese ganz kleinen, zum Teil wirklich klitzekleinen Tierchen machen so vielen Erwachsen Angst, dass sie schreiend aus dem Haus rennen, wenn sich ein solches Monster zu ihnen verirrt. Ganz logisch betrachtet, hat diese 3 cm Spinne nicht den Hauch einer Chance gegen einen ausgewachsenen Menschen mit min. 160 cm Größe!
Oder anders betrachtet: Was kann ein harmloses Tierchen mit einem Gramm gegen 60 kg Lebensgewicht tun? Nichts – genau!
Natürlich sieht es bei gefährlichen Vogelspinnen etwas anders aus, aber diese laufen bei uns zum Glück nicht einfach durchs Haus.
Solche Ängste blockieren unser logisches Denken.
Nun könnten Sie einem Menschen mit Spinnenphobie sämtliche Fakten nennen. Aber bei der nächsten Begegnung rennt dieser erneut fluchtartig davon.
So, was hilft also sonst?
Hier kommen wir zu unseren mentalen Techniken.
Aus diesem Bereich gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die tolle Hilfestellungen bieten.
Mit den Kindern und Jugendlichen arbeite ich dabei am liebsten mit positiven Affirmationen und mit selbstgeschriebenen Gedankenreisen. Gerade die Kleinsten sind begeistert dabei, wenn wir unsere Gedanken auf eine schöne Reise schicken.
Was sind Affirmationen? Wie können sie mir helfen?
Affirmationen sind bekräftigende, aufbauende Gedanken.
Affirmationen sind psychologische Werkzeuge, die wir immer und überall anwenden können und uns Kraft und neue Energie geben.
Wir selbst haben dabei die Macht des Wortes.
Unsere Gedanken sind dabei das Wichtigste. Unsere Gedanken sind Energie.
Betrachten wir mal unser Gehirn. Unser Gehirn ist wie ein Muskel, den wir mit Gedanken füttern bzw. trainieren. Dabei kann es nicht unterscheiden zwischen negativen und positiven Gedanken.
Wir haben es also absolut selbst im Griff, ob wir unser Gehirn mit guten Gedanken oder mit schlechten Gedanken trainieren.
Negative Gedanken kommen immer wieder, das ist normal. Selbst bei dem besten Mentaltrainer.
Diese können wir auch nicht einfach ausschalten wie ein elektronisches Gerät. Aber wir können sie mit gezielten Übungen in eine positive Einstellung umwandeln.
Wir können mit Affirmationen, Gedankenreisen und inneren Bilder hier ganz tolle Ergebnisse erzielen!
Egal in welchen Bereichen und an welchem Punkt Sie im Leben stehen.
Egal ob bei Ängsten in der Pandemie oder auch sonst.
Egal ob bei Leistungsdruck im Sport, der Schule oder im Beruf.
Gerne helfe ich auch Ihnen auf Sie abgestimmte Methoden zu finden, damit auch Sie STARK durchs Leben gehen.